Kuba hatte mich schon immer fasziniert. Es ist ein Land der Nostalgie, der Musik und der wunderschönen Strände. Die Insel im karibischen Meer hat mich magisch angezogen und mit dem angenehmen Klima das ganze Jahr über, war es sogar ziemlich egal, wann ich meine Reise dorthin planen würde. Schließlich war es dann vor zwei Monaten soweit und ich bin in den Flieger nach Trinidad gestiegen. 3 Wochen Rundreise durch die „Perle der Großen Antillen“ lagen nun vor mir. Ich habe das Land ausgiebig entdeckt und eine wahnsinnige Lebensfreude der Einheimischen miterleben dürfen. Auch sehr viel Kultur und Natur waren auf meiner Reise meine ständigen Begleiter.

Hier fasse ich meine Erlebnisse in den Städten zusammen und beschreibe meine Erfahrungen und persönlichen Eindrücke.
Lest selbst.

Trinidad und Playa Ancon

Nach meiner Landung in Trinidad war ich erst einmal wie verzaubert von der Stadt mit ihren vielen bunten Häusern, der Musik überall und den kleinen Gässchen. Besonders gut hat es mir in der Casa de la Musica gefallen. Das ist ein Klub, in dem die Einheimischen und Touristen zusammen zu kubanischer Musik die Nacht durchtanzen und pure Lebensfreude herrscht.

In der Stadt selbst scheinen die Uhren stehen geblieben zu sein. Man schlendert gemütlich durch die Gassen mit dem Kopfsteinpflaser und kommt dabei an Menschen vorbei, die vor ihrem Haus sitzen oder am Fenster und ihrer lauten Musik zu lauschen. Vor allem natürlich Reggaeton – Entspannung pur! Die Pferdeanhänger gehören hier noch zum altbewährten Transportmittel überall in der Stadt. Am nächsten Tag ging es weiter zum Strand nach Playa Ancón. Das ist etwa 7 Kilometer entfernt von Trinidad. Ein schöner Strandtag ging hier sehr schnell, jedoch entspannt zu Ende.

Hauptstadt Havanna

Ein Besuch in der Hauptstadt Kubas ist natürlich unumgänglich bei einem Kuba-Besuch. Prachtbauten wie die berühmte Uferpromenade Malecón, die Altstadt Havanna Vieja oder das Mueso de la Revolución prägen die Stadt. Die noch gut erhaltene Altstadt Habana Viejo ist sogar UNESCO Welkulturerbe und ist von etwa 2,1 Millionen Menschen bewohnt.

Dort habe ich auch das Havanna Rum Museum besucht und genoss in luftiger Höhe einen Mojito in Hemingways Lieblingsbar. An Sehenswürdigkeiten mangelt es dieser Stadt an absolut überhaupt nichts und es wird einem nie langweilig dort. Es gibt so viel zu entdecken. Geschichtsinteressierte kommen dort auch sehr auf ihre Kosten genauso wie Oltimer Begeisterte. Das klassiche Bild von Cuba mit den bunten Häusern und den Oldtimern überall wurde schnell klar. Denn an fast jeder Ecke findet man einen und man kann sogar auch selbst mit einem fahren. Das ist auf jeden Fall ein Erlebnis wert kann ich nur sagen.

Havanna Vieja Bilder
Havanna Kathedralplatz        Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Santiago de Cuba

Es waren wunderschöne Tage in einer sehr kulturellen Umgebung. Ich habe sehr viel angeschaut. Unter anderem das Bacardi Haus, das inzwischen als Kindergarten dient. Die Familie der Bacardis, der weltbekannte Rum hat seinen Namen von ihr, hatte dort ihre erste Destillerie gegründet. Weiter ging es dann zum Nationalfriedhof, wo man das Grab der Familie Bacardi besuchen kann. In der Innenstadt von Santiago de Cuba ist super schön mit zahlreichen Casas und wieder lauter Musik von früh bis spät.

 

Kuba Rundreise – Mein Reisebericht
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