Bereits aufgrund des ansprechenden Preisniveaus in Südamerika ist die Zahl der Menschen gestiegen, die sich für eine Reise entscheiden. Egal ob Backpacker oder Resort-Genuss – bereits bei der Planung und Vorbereitung sind hierbei einige Besonderheiten zu beachten. Doch wie gelingt es, zu einem erholsamen und gelungenen Aufenthalt zu finden?

Die Sicherheitslage checken

Tatsächlich ist es in Südamerika angebracht, bereits im Vorfeld einen Blick auf die Sicherheit vor Ort zu werfen. Zwischen den einzelnen Regionen gibt es erhebliche Unterschiede, die bei der Wahl des Reiseziels auf jeden Fall berücksichtigt werden sollten. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, zunächst wichtige Informationen einzuholen. Der erste Tipp für ein sicheres Reisen ist deshalb die Auswahl des passenden Urlaubslandes. Peru oder Uruguay konnten in den vergangenen Jahren immer wieder positiv auf sich aufmerksam machen und verbuchen entsprechende touristische Zahlen.

Karte von Südamerika

Weiterhin ist es auch in Peru ratsam, über einen guten Versicherungsschutz zu verfügen. Hier gilt es, sich unabhängig beraten zu lassen und eine Police zu finden, die tatsächlich den erwarteten Leistungen entspricht und diese bereithält. Zudem ist es beispielsweise wichtig, Wertsachen nicht offen zu tragen und die typischen Tricks vermeintlicher Betrüger zu kennen. Wichtige Informationen zum Thema hält das Auswärtige Amt bereit.

Die sprachliche Verständigung verbessern

Inzwischen sind sich Touristen in den meisten Ländern der Welt sicher, mit den Kenntnissen der englischen Sprache die kulturellen Barrieren zu überwinden. In Südamerika ist die Zahl der Menschen, die Englisch als Zweitsprache lernten, jedoch auf niedrigem Niveau. Aus diesem Grund ist es sehr praktisch, selbst über Spanischkenntnisse zu verfügen. Denn diese bieten die Möglichkeit, mit sehr vielen Einheimischen direkt in Kontakt zu klären.

Bild von einer Tastatur mit einer Translate Taste

Je eher die eigene Art des Reisens eine direkte Kommunikation zulässt oder gar erfordert, muss auf diesen Umstand geachtet werden. Bereits eine Reservierung der gewünschten Unterkunft ist sehr viel einfacher möglich, wenn die beiden Akteure der Vermittlung in derselben Sprache kommunizieren können. Rudimentäre Kenntnisse, die bereits in manchen alltäglichen Situationen weiterhelfen können, lassen sich auch autodidaktisch binnen weniger Wochen erwerben.

Die passende Ausrüstung wählen

Wer den langen Weg nach Südamerika auf sich nimmt, möchte meist möglichst viele Facetten des Kontinents kennenlernen. Der Komfort während einer Rundreise variiert je nach Ausrüstung sehr stark. Wer eher kurze Zeit am selben Ort bleiben möchte und den Fokus vielmehr auf das Variieren und Wechseln legt, der sollte über die Anschaffung eines Reiserucksacks nachdenken. Mit diesem ist es möglich, flexibler zu agieren, als dies mithilfe eines klassischen Rollkoffers je möglich wäre.

Nie fehlen dürfen bei einer solchen Reise außerhalb der EU die passenden Reisedokumente, die besser nie aus den Augen gelassen werden. Um nicht ohne jede Information dazustehen, falls die Papiere doch verloren gehen sollten, lassen sich einige Kopien oder Digitalisate anfertigen. Sie bieten die Möglichkeit, im schlimmsten Fall in der Botschaft eine Grundlage für die eigene Verhandlung zu besitzen und die Verantwortlichen darauf zu verweisen.

In Anbetracht der vielen landschaftlichen Sehenswürdigkeiten und der besonderen Kultur lohnt es sich in jedem Fall, Südamerika im Rahmen einer Reise für sich zu entdecken. Wie in kaum einem anderen Kontinent wird dort unsere europäische Vorstellung vom Flair einer Fernreise zum Ausdruck gebracht.

Urlaub in Südamerika – 3 wichtige Tipps

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